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So reduzieren Sie Verschwendung entlang Ihrer Lieferkette

Anna Thompson
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So reduzieren Sie Verschwendung entlang Ihrer Lieferkette

Kennen Sie die wahren Kosten der Verschwendung in der Lieferkette für Ihr Unternehmen? Überbestände, unnötige Lieferungen, nicht nachhaltige Verpackungen... Dies sind alles Dinge, die sich auf Ihr Endergebnis auswirken – ganz zu schweigen von der Umwelt. Hier erfahren Sie, wie Sie Verschwendung entlang Ihrer Lieferkette reduzieren können, um Ihrem Unternehmen zu helfen, Geld zu sparen, die Effizienz zu optimieren und in hohem Maße auf die Kundennachfrage zu reagieren. 

Was bedeutet Verschwendung innerhalb der Lieferkette?

Unser Verstand mag sich automatisch überschüssige Verpackungen oder übrig gebliebene Materialien in der Fabrikhalle vorstellen, aber die Verschwendung in der Lieferkette geht viel tiefer als das. Es kann sich auch auf die Zeit der Mitarbeiter beziehen – zum Beispiel aufgrund eines schlecht gestalteten Lagerlayouts – oder auf unnötige Transportemissionen aufgrund unzureichender Tourenplanung. Und das sind nur ein paar Beispiele.

Kurz gesagt, durch die Optimierung aller Prozesse entlang ihrer Lieferketten – von der Herstellung über die Lieferung bis hin zur Rückgabe – können Unternehmen Verschwendung reduzieren und ihre Gewinne verbessern. Hier sind einige Strategien, die Sie in Betracht ziehen sollten:

8 Strategien zur Abfallreduzierung entlang Ihrer Lieferkette

Diese Praktiken helfen Ihrem Unternehmen, Ineffizienzen zu reduzieren, Ressourcenverschwendung zu minimieren und Kosten zu sparen.

1. Reporting

Sie können sich keine Ziele für die Reduzierung von Verschwendung entlang Ihrer Lieferkette setzen, ohne zuerst zu wissen, wo Ihre Schwachstellen liegen. Einige wichtige Berichtskennzahlen, die Ihr Unternehmen in Betracht ziehen könnte, sind:

  • Die CO₂-Emissionen Ihrer Logistik, wie z. B. Ihrer Lieferfahrzeuge
  • Ihr Verbrauch erneuerbarer Energien
  • Die Nachhaltigkeit der Materialien Ihrer Produkte
  • Das Recycling Ihrer Verpackungen

2. Zusammenarbeit mit Lieferanten

Der nächste Schritt besteht darin, eng mit Ihren Lieferanten zusammenzuarbeiten, um diese Probleme anzugehen. Zum Beispiel können die Hersteller Ihrer Produkte alternative, nachhaltigere Materialoptionen vorschlagen. Und es ist eine lohnende Investition, um Kunden zu gewinnen – fast acht von zehn Verbrauchern geben an, dass ihnen Nachhaltigkeit wichtigist1. Von denen, die sagen, dass es sehr/extrem wichtig ist, gaben über 70 % an, dass sie einen Aufschlag von durchschnittlich 35 % für Marken zahlen würden, die nachhaltig und umweltbewusst sind.

3. Bestandsplanung

Überschüssige Lagerbestände sind etwas, das Sie vermeiden möchten. Sie müssen für Lagerfläche bezahlen, um den Überschuss zu lagern. Schlimmer noch, wenn die fraglichen Produkte verderblich sind (z. B. Lebensmittel oder Schönheitsprodukte), müssen Sie möglicherweise einige wegwerfen.

Mit der Verwendung von Bestandsverwaltungssoftware haben Sie jedoch einen genaueren Überblick über Ihre Lagerbestände in Echtzeit. Die ausgefeiltesten dieser Tools nutzen prädiktive Analysen, um Nachfragespitzen besser zu prognostizieren und bei Bedarf selbstständig neue Materialien bei Ihren Lieferanten zu bestellen.

Cin72 zum Beispiel ist ein Cloud-basiertes Bestandsverwaltungssystem, das speziell für kleine Unternehmen entwickelt wurde. Es hilft ihnen, den Bestand über jeden ihrer Vertriebskanäle hinweg zu verfolgen und Bestellungen von Anfang bis Ende zu automatisieren, um die Nachfrage zu befriedigen und Fehlbestände zu vermeiden. Es bietet auch Einblicke, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Abläufe kontinuierlich zu verbessern. Gehen Sie online und recherchieren Sie einige der Tools, die Ihrem Unternehmen helfen könnten, seine spezifischen Bestandsherausforderungen zu bewältigen.

Wenn Sie immer noch Lagerbestände übrig haben, verwandeln Sie sie in eine Gelegenheit – ein Flash-Verkauf oder ein spezieller Rabattcode für treue Kunden hilft Ihnen, den Überschuss zu verschieben. 

4. AI

Künstliche Intelligenz spielt eine immer wichtigere Rolle, wenn es darum geht, Unternehmen dabei zu helfen, ihre Lieferketten zu optimieren, indem sie Prozesse automatisiert, die Produktivität steigert und Fehler reduziert.

Eine Studie3 ergab, dass Early Adopters von KI im Supply Chain Management einen Rückgang der Logistikkosten um 15 %, einen Anstieg der Lagerbestände um 35 % und einen Anstieg des Serviceniveaus um 65 % verzeichneten.

Einige Beispiele für den Einsatz von KI zur Reduzierung von Verschwendung in der Lieferkette sind:

Routen-Optimierung. Es ist keine Überraschung, dass der Transport für einen Großteil der Emissionen in Lieferketten verantwortlich ist. Die Routenoptimierungstechnologie kann jedoch KI nutzen, um die optimalen Routen für Ihre Lieferungen auf der Grundlage von Faktoren wie der Echtzeit-Verkehrsanalyse zu finden, was bedeutet, dass Ihre Flotte niemals "leere Meilen" verschwendet.

AI-gestützte Sensoren. Diese verfolgen Produkte, während sie sich durch Ihr Lager bewegen, und verringern so das Risiko verlorener oder fehlgeleiteter Sendungen. Sie können auch Retouren verfolgen und die Produktlisten Ihrer E-Commerce-Website aktualisieren, sobald die Retouren für den Wiederverkauf bereit sind.

Layout der Lagerverwaltung. KI sorgt dafür, dass Ihre Produkte am optimalen Ort gelagert werden – mit den meistverkauften Artikeln in der Nähe der Packstationen. Dies reduziert die Zeit, die Ihre Mitarbeiter (oder mobilen Roboter) für die Abholung aufwenden müssen, was besonders in Stoßzeiten von Vorteil ist, wenn jede Minute zählt.

5. Verpackung

Eines der Dinge, die Ihren umweltbewussten Kunden sicherlich auffallen werden, ist die Verpackung, in der ihre Produkte ankommen. Bestellungen, die in Schichten von übermäßigem und unnötigem Verpackungsmaterial gehüllt sind, bringen Ihrem Unternehmen keine Pluspunkte (um dies zu beweisen, schauen Sie sich einfach den Hashtag "Packaging Shaming" online an). Aber dieser Weg kostet Ihr Unternehmen auch Geld, da schlecht verpackte Produkte während des Versands mehr Platz beanspruchen. Um diese Platzverschwendung zu reduzieren, verpacken Sie Ihre Produkte in Kartons/Behältern in der richtigen Größe (und sorgen Sie gleichzeitig für deren Schutz).

Ein weiterer Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, sind die Materialien Ihrer Verpackung. Heutzutage gibt es eine Fülle von umweltfreundlichen, recycelbaren und biologisch abbaubaren Optionen, aus denen Sie wählen können. Hier ist ein Überblick über die nachhaltigen Verpackungsinnovationen, die derzeit den Markt aufmischen – auch solche aus Algen! 

6. Lieferung

Eine fehlgeschlagene Zustellung eines Pakets an einen Kunden bedeutet, dass der Kurier zurückkehren und die Zustellung ein anderes Mal versuchen muss – eine verschwenderische und teure Angelegenheit. Hier zahlt sich das Angebot von On-Demand-Lieferung für Ihr Unternehmen wirklich aus. Dieser flexible Service ermöglicht es Ihren Kunden, genau zu wählen, wann und wohin ihre Bestellungen geliefert werden. Sie können sich beispielsweise dafür entscheiden, dass das Paket bei einem Nachbarn abgegeben oder an eine andere Adresse (z. B. ihren Arbeitsplatz) geschickt wird. Dies verbessert Ihre Erstzustellungsrate (und reduziert damit Ihre Transportemissionen), während der Kunde ein besseres und bequemeres Erlebnis genießt, das die Loyalität zu Ihrer Marke stärkt. Win win!

7. Ertrag

Es ist kein Geheimnis, dass Retouren ein großes Thema für E-Commerce-Unternehmen sind. Es wird geschätzt, dass bis zu 30 % aller online bestellten Produkte an den Absender zurückgeschicktwerden 4. Während einige davon weiterverkauft werden können, werden einige unweigerlich beschädigt und müssen entsorgt werden – es sei denn, Ihr Unternehmen setzt auf Rückwärtslogistik. Dieses Modell fördert die "5 R" – Rücksendungen, Wiederverkauf, Reparaturen, Umverpackung und Recycling –, um den Lebenszyklus von Produkten zu verlängern, anstatt sie auf der Mülldeponie zu entsorgen.

Natürlich können Sie auch versuchen, Ihre Retourenquote von vornherein zu reduzieren. Fügen Sie viele hochauflösende Fotos und detaillierte Beschreibungen auf den Seiten Ihrer Produktlisten hinzu, damit Ihre Kunden besser verstehen, was sie kaufen. Stellen Sie sicher, dass Sie auch viele Kundenrezensionen hinzufügen.

8. Mitarbeiter

Ein letzter Tipp: Setzen Sie sich mit Ihren Mitarbeitern in Verbindung, um weitere Schwachstellen in der Effizienz der Lieferkette Ihres Unternehmens zu finden. Es ist eine faire Wette, dass sie wissen, wo Zeit und Geld verschwendet werden.   

Sie sollten sich auch der Nachhaltigkeitsziele Ihres Unternehmens bewusst sein – Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erreichen von Zielen. Teamwork lässt den (grünen) Traum wahr werden!

Wie DHL helfen kann

DHL kennt sich mit Nachhaltigkeit aus und hat sich verpflichtet, alle logistikbezogenen Emissionen bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren. Durch die Partnerschaft mit DHL haben Sie Zugang zu einer Reihe von GoGreen-Lösungen, um die Umweltauswirkungen Ihres Betriebs zu reduzieren, einschließlich klimaneutralem Versand. Selbstverständlich profitieren Sie auch von der Erfahrung von DHL bei der Unterstützung von KMU bei der Erschließung neuer internationaler Märkte.