Wussten Sie, dass rund 7 von 10 E-Commerce-Kunden ihren Online-Einkaufswagen verlassen, ohne einen Kauf abzuschließen? (1) So etwas Einfaches wie eine langsam ladende Webseite könnte dazu führen, dass ein potenzieller Kunde frustriert aufgibt und sich stattdessen an einen Ihrer Konkurrenten wendet …
Ein Bericht von Euromonitor International prognostiziert, dass Verbraucher im Jahr 2024 satte 11 Billionen US-Dollar für Waren und Dienstleistungen online ausgeben werden (2). Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen ein Stück von diesem lukrativen Kuchen erhält, befolgen Sie unsere Tipps zur Optimierung Ihrer E-Commerce-Website.
15 Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer E-Commerce-Websitete
1. Minimieren Sie die Ladezeit der Seite
Fallen Sie nicht bei der ersten Hürde! Untersuchungen zeigen, dass mit jeder zusätzlichen Sekunde, die Ihre Website zum Laden benötigt, die Antwortraten der Besucher sinken3. Das Komprimieren von Text und Bildern, das Löschen nicht verwendeter Plugins und der Wechsel Ihres Webhost-Anbieters sind einige Möglichkeiten, wie Sie die Arbeit beschleunigen können. Darüber hinaus verschafft eine schnellere Website einen höheren Platz in der Suchmaschinen-Rankingliste von Google.
2. Hängen Sie sie auf der Startseite ein
Das Homepage-Design für E-Commerce ist wirklich wichtig. Ihre Homepage sollte ansprechend sein und die Hauptvorteile Ihrer Marke klar kommunizieren. Aber übertreiben Sie es nicht – eine überladene Seite wird Kunden überfordern, die nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Priorisieren Sie eine leicht auffindbare Suchleiste und Fotos einiger Ihrer meistverkauften Produkte, um Kunden anzulocken. Oh, und beschränken Sie lästige Pop-ups auf ein Minimum.
3. Verbessern Sie Ihr Suchfeld
Bei Käufern, die die Suchfunktion Ihrer Website nutzen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kauf abgeschlossen wird, um das Dreifache höher (4). Mithilfe künstlicher Intelligenz können Sie dies noch weiter steigern. KI-gestützte Suchtools können die früheren Präferenzen der Benutzer analysieren, um ihre Absichten besser zu verstehen und ihnen hochgradig personalisierte Ergebnisse zu liefern.
4. Stellen Sie zahlreiche hochauflösende Bilder bereit
Wenn ein Kunde genau weiß, was er kauft, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass er enttäuscht wird und es zurückgibt. Teilen Sie viele hochauflösende Fotos auf Ihrer Website und erwägen Sie die Investition in AR/VR-Tools, um das Produkt detaillierter zu präsentieren. Gegebenenfalls können Sie auch Videos verwenden, um das Produkt im Einsatz zu demonstrieren.
5. Bieten Sie kostenlosen Versand an
Der kostenlose E-Commerce-Versand ist ein großer Verkaufsanreiz für Online-Kunden. In der globalen Online-Shopper-Umfrage von DHL nannte die Mehrheit der Befragten die „kostenlose Lieferung“ als eine Möglichkeit, das Online-Einkaufserlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Funktion anbieten, machen Sie unbedingt auf Ihrer Homepage und in den Header-Bannern Ihrer Website darauf aufmerksam.
6. KI ist Ihr bester Customer Experience Manager
KI-gestützte Chatbots können die Anfragen der Kunden besser verstehen und darauf reagieren und ihnen helfen, schneller zu finden, wonach sie suchen. KI-gestützte Chatbots im E-Commerce können frühere Kaufverhaltensweisen analysieren, um Produktvorschläge zu machen, die den Kunden gefallen, und sogar Upselling- und Cross-Selling-relevante Produkte anbieten. Sie können auch Post-Sales-Support rund um Sendungsverfolgung und Rückerstattungen anbieten. Und da Chatbots rund um die Uhr verfügbar sind, müssen Ihre Kunden nie warten.
7. Priorisieren Sie die Personalisierung
Personalisierung ist einer der wichtigsten Aspekte digitaler Customer Journeys – und auch hier ist KI von unschätzbarem Wert. Die Technologie kann große Mengen an Kundendaten wie Vorlieben und Verhaltensweisen analysieren und diese Erkenntnisse dann nutzen, um personalisierte Kundenreisen basierend auf der wahrscheinlichen Absicht zu erstellen. Dies bedeutet beispielsweise, dass ein neuer Kunde und ein wiederkehrender Kunde beim Besuch Ihrer Website beide eine unterschiedliche Version Ihrer Homepage sehen würden; jedes auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten, mit dem Effekt, die Conversions zu steigern.
8. Fügen Sie Benutzerbewertungen hinzu
Untersuchungen von TrustPilot (5) ergaben, dass 89 % der weltweiten Verbraucher im Rahmen ihres Online-Einkaufs Bewertungen prüfen, während 49 % positive Bewertungen als einen ihrer drei wichtigsten Kaufeinflüsse betrachten. Teilen Sie zahlreiche Kundenrezensionen, Bewertungen und Erfahrungsberichte auf Ihrer Website, um Vertrauen in Ihre Marke aufzubauen.
9. Bleiben Sie sicher
Laut einer Studie des Baymard Institute (6) haben 25 % der Online-Käufer einen Kauf abgebrochen, weil sie der Website ihre Kreditkarteninformationen nicht anvertrauten. Um Kunden zu beruhigen, sollten Sie sich über Ihre Datenschutzrichtlinien im Klaren sein und ein SSL-Zertifikat (das die Identität Ihrer Website authentifiziert und eine verschlüsselte Verbindung ermöglicht) zur Anzeige besorgen.
10. Optimieren Sie für mobilen Datenverkehr
Im Jahr 2023 waren Smartphones für die Generierung von zwei Dritteln der Online-Einkaufsbestellungen (7) verantwortlich. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Ihre Website für Mobilgeräte optimiert ist. Dazu gehört es, den Inhalt prägnant zu halten und Formulare zu vereinfachen, damit Benutzer nicht so viele Details eingeben müssen – denken Sie daran, dass auf einem mobilen Bildschirm alles kleiner und komplizierter ist, was frustrierend sein kann!
11. Seien Sie bei den Gebühren transparent
Niemand mag überraschende Zusatzkosten an der Kasse. Tatsächlich sind „unerwartete Versandkosten“ einer der Hauptgründe für den Abbruch des E-Commerce-Einkaufswagens (8). Um dem entgegenzuwirken, informieren Sie sich während des gesamten Kaufvorgangs über alle anfallenden Kosten (einschließlich etwaiger Steuern und Zollgebühren).
12. Website-Lokalisierung zieht grenzüberschreitende Kunden an
International verkaufen? Dann passen Sie Ihre Website unbedingt an jeden Markt an. In der globalen Online-Shopper-Umfrage von DHL nannten die Befragten die Möglichkeit, eine Website in ihrer Muttersprache und Preise in ihrer eigenen Währung zu sehen, als zwei Merkmale, die sie zum grenzüberschreitenden Einkauf ermutigen würden.
13. Bieten Sie an der Kasse verschiedene Zahlungsmethoden an
In einer weltweiten Umfrage von Statista nannten 40 % der Online-Käufer „Zahlungsoptionen“ (oder deren Fehlen) als Hauptgrund für den Abbruch des Einkaufswagens (9.) Stellen Sie daher sicher, dass Sie an der Kasse eine große Auswahl bieten. Von digitalen Geldbörsen bis hin zu „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Diensten hilft Ihnen dieser Leitfaden bei der Auswahl der besten Option(en) für Ihr Unternehmen.
14. Sorgen Sie für eine klare Rückgaberichtlinie
Produktrückgaben – sie sind mühsam, aber man kann sich nicht davor verstecken. 67 % der Verbraucher prüfen die Rückgabebedingungen eines Online-Händlers, bevor sie einen Kauf tätigen10. Daher ist es wichtig, in diese Funktion zu investieren und auf Ihrer Website deutlich darauf hinzuweisen.
15. Testen, testen und testen
Sie können Ihre E-Commerce-Website nur optimieren, wenn Sie wissen, wo die Schwachstellen liegen. Google Analytics hilft Ihnen dabei, wichtige Kennzahlen wie Sitzungsdauer, Absprungrate und Engagement zu verstehen, damit Sie Verbesserungen vornehmen können. Dies sollte ein fortlaufender Prozess sein – es gibt immer etwas zu tun!
Sobald Ihre E-Commerce-Website optimiert ist, benötigen Sie einen Versandpartner, der Sie bei der Abwicklung aller zusätzlichen Bestellungen unterstützt! Als internationaler Experte kann DHL Express Sie dabei unterstützen, Kunden auf der ganzen Welt nahtlos zu erreichen.