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15 E-Commerce-Trends, um Ihr Unternehmen zu transformieren

Anna Thompson
Anna Thompson
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15 E-Commerce-Trends, um Ihr Unternehmen zu transformieren

E-Commerce verändert sich ständig. Um Ihnen zu helfen, mit den Veränderungen Schritt zu halten, haben wir 15 der neuesten E-Commerce-Trends mit Erkenntnissen, Daten und einigen vorgeschlagenen nächsten Schritten ausgewählt, damit Sie das Beste aus den für Ihr Unternehmen relevanten Trends herausholen können. Aber lassen Sie uns diese Trends zunächst in einen Kontext setzen, indem wir einen Blick auf die E-Commerce-Landschaft werfen.

Die aktuelle E-Commerce-Landschaft

Die globale Pandemie hat die Verlagerung vom physischen Einzelhandel zum E-Commerce beschleunigt. Laut Forbes1 werden im Jahr 2023 voraussichtlich 20,8 % der weltweiten Einzelhandelseinkäufe online getätigt.

Der Wettbewerb im E-Commerce-Sektor war noch nie so hart wie heute, daher müssen sich Geschäftsinhaber der neuesten Trends im E-Commerce bewusst sein und die relevanten in ihre Wachstumsstrategie integrieren, um an der Spitze zu bleiben.  

 

1. AR und VR verbessern das Online-Shopping

Einer der größten aufkommenden Trends im E-Commerce ist der Einsatz von Augmented Reality und Virtual Reality, um das Online-Einkaufserlebnis zu verbessern.

AR integriert die reale, physische Welt mit computergenerierten Bildern, Ton oder beidem. VR versetzt den Benutzer mit einem VR-Headset in eine computergenerierte, aber scheinbar reale Umgebung.

AR und VR können Kunden eine weitaus realistischere Vorstellung davon vermitteln, wie ein Produkt tatsächlich aussieht – zum Beispiel, wie ein Kleidungsstück sitzt oder wie ein Farbton an einer Wand in einem Raum aussieht. Wenn die Technologien so weit verbreitet sind, wie einige Experten prognostizieren, werden die Käufer noch weniger Grund haben, stationäre Geschäfte zu besuchen. 

Tessa Wuertz, Director of Marketing & Partnerships bei efelle.com, prognostiziert, dass kleine und mittlere Unternehmen zunehmend AR einsetzen werden:

"Wir gehen davon aus, dass viel mehr Unternehmen AR für ihre Produkte und Geschäfte nutzen werden – so sehr, dass es in E-Commerce- und Social-Media-Plattformen immer mehr zum Standard wird. Wir sehen, dass es bei größeren Unternehmen eingesetzt wird, aber ich denke, wir werden bald sehen, dass es für Unternehmen jeder Größe zum Mainstream wird." arabische Ziffer

Nächster Schritt

  • Die Integration von AR-Funktionen in die Website oder App Ihrer Marke gibt Ihren Kunden eine bessere Vorstellung von den Produkten, die sie kaufen – und reduziert im Gegenzug Ihre Retourenquote.

 

2. Sowohl die Sprachsuche als auch die visuelle Suche werden zunehmen

Die Sprachsuche ist ein schnell wachsender Online-Shopping-Trend. Fast die Hälfte (47 %) der Käufer hat Sprachbefehlstechnologie verwendet, um einen Online-Kauf zu tätigen, und 58 % waren mit der Erfahrung zufrieden3

Kluge E-Commerce-Geschäftsinhaber müssen ihre E-Commerce-Shops mithilfe von Schlüsselwörtern und Phrasen für die Sprachsuche bei Google optimieren.

Die visuelle Suche, die es Verbrauchern ermöglicht, mithilfe von Bildern zu suchen, ist ein weniger entwickelter E-Commerce-Trend, der derzeit nur von 8 % der Marken angeboten wird. Da jedoch 62 % der Millennials und der Generation Z die visuelle Suche nutzen möchten, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie zum Mainstream wird.

Nächste Schritte

  • Verwenden Sie eine semantische Strategie anstelle einer keywordbasierten Strategie – semantische SEO stellt sicher, dass Ihre Sprachsuchtechnologie die natürlichere Art und Weise erkennt, wie Ihre Kunden mit Sprache suchen, als wenn sie tippen würden.

 

3.AI wird noch mehr Daten sammeln

Online-Kunden erwarten mittlerweile wirklich personalisierte Online-Erlebnisse – und genau hier ist die neue Generation von KI-gestützten Technologien transformativ. Es kann Kundenverhaltensdaten auf einer tieferen Ebene verstehen, um Unternehmen dabei zu helfen, die Kundenbindung und die Konversionsraten zu steigern.

Nächste Schritte

Die Möglichkeiten, die KI E-Commerce-Unternehmen bietet, sind endlos, aber einige der Möglichkeiten, wie sie die Abläufe verbessern kann, sind:

  • Basierend auf früheren Browserverlaufsdaten kann KI Unternehmen dabei helfen, Kunden hochgradig personalisierte Produktempfehlungen zu geben
  • KI kann schriftliche und visuelle Inhalte – wie Produktbeschreibungen – verbessern, um genauer und wirkungsvoller zu sein
  • KI-gestützte Chatbots können frühere Kundengespräche verfolgen, um schneller eine Lösung zu finden

 

4. Das Einkaufen vor Ort wird personalisierter – oder auch nicht

Die von KI gesammelten Daten ermöglichen es Unternehmen, ihren Kunden beim Online-Einkauf personalisierte Erlebnisse zu bieten – z. B. maßgeschneiderte Produktempfehlungen. Dies bietet Käufern einen Anreiz, den Kauf abzuschließen.

Die Verbraucher sträuben sich jedoch zunehmend dagegen, ihre Daten zu teilen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich diese Personalisierung dank des Internets der Dinge über die Einkaufsplattformen hinaus auf andere Geräte im Haushalt ausweitet.

Nächste Schritte

  • Nutzen Sie die bisherige Kaufhistorie Ihrer Kunden, um ihnen Angebote und Rabatte für verwandte Produkte zu senden.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Datenschutzrichtlinie kennzeichnen, wenn Sie Kunden um Informationen bitten.

 

5. Rendite bleibt ein Dilemma

Untersuchungen zeigen, dass kostenlose Rücksendungen ein großer Anziehungspunkt für Verbraucher sind, aber rund 30 % aller Online-Bestellungen werden zurückgegeben, was sie zu einer teuren Funktion für Unternehmen macht.   

Einer der aufkommenden E-Commerce-Trends ist, dass Unternehmen eine Gebühr für Rücksendungen erheben – Einzelhandelsriesen wie Zara und Uniqlo haben diese Richtlinie im vergangenen Jahr eingeführt. Was sollte Ihr Unternehmen also tun?

Nächste Schritte

  • Sie könnten Ihren Kunden für eine Testphase kostenlose Rücksendungen anbieten, um zu beurteilen, ob der gestiegene Umsatz die Kosten für Ihr Unternehmen in den Schatten stellt.
  • Vorbeugen ist besser als heilen – mit diesen Tipps können Sie Ihre Retourenquote von vornherein senken.

 

6. Chatbots werden überall sein

Chatbots werden zunehmend für die Kundenbetreuung im E-Commerce eingesetzt, wobei der globale Markt bis 2030 voraussichtlich einen Wert von 3,99 Milliarden US-Dollar erreichen wird4.

Da der E-Commerce-Markt immer wettbewerbsintensiver wird, kann ein effizienter Kundenservice durch einen Chatbot den Unterschied ausmachen, ob ein frustrierter Kunde Ihren Webshop verlässt, um woanders einzukaufen, oder ob er bleibt, um einen Kauf zu tätigen.

Die ausgeklügeltsten Chatbots können sogar die bisherigen Daten eines Kunden nutzen, um zu antizipieren, welche Produkte ihn ansprechen werden, oder um ein Produkt vorzuschlagen, das einen kürzlich getätigten Kauf ergänzt – was den Umsatz weiter steigert.

Nächster Schritt

  • Entdecken Sie genau, wie Chatbots den Umsatz Ihres Unternehmens verändern können, indem wir tief in diese innovative Technologie eintauchen. Lassen Sie sich inspirieren, hier.

 

7. M-Commerce wird weiter wachsen

Mobile Commerce oder M-Commerce kann als der Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen mit drahtlosen Handheld-Geräten wie Smartphones und Tablets definiert werden. Kunden können jederzeit und überall einkaufen – das bedeutet lukrative Möglichkeiten für Ihr Unternehmen.

Laut Statista5 wird der Smartphone-Einzelhandelsumsatz bis 2024 voraussichtlich 400 Milliarden US-Dollar übersteigen, fast doppelt so viel wie für 2021 prognostiziert.

Nächste Schritte

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre aktuelle Website für Mobilgeräte optimiert ist.
  • Noch besser ist es, in eine spezielle mobile App für Ihr Unternehmen zu investieren – die Konversionsraten über mobile Apps sind im Vergleich zu Mobile-First-Websites um 130 % höher.

 

8. Auch Social Selling wächst

Da es immer mehr sozialen Plattformen gibt, die es Verbrauchern ermöglichen, direkt bei Unternehmen einzukaufen, ohne die App zu verlassen, wird sich der Umsatz in sozialen Netzwerken bis 2025 voraussichtlich auf 1,2 Billionen US-Dollar verdreifachen, so eine Studie von Accenture7.

Gerade für kleinere E-Commerce-Unternehmen stellt Social Media Commerce einen kostengünstigen Vertriebsweg dar.

Nächste Schritte

  • Viele Menschen nutzen soziale Medien, um vor dem Kauf über Marken zu recherchieren, also stellen Sie sicher, dass Ihre Feeds viele Produktinformationen und hochauflösende Fotos enthalten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Fragen Ihrer Follower schnell beantworten.
  • Fügen Sie Ihren Social-Media-Kanälen In-App-Shopping-Funktionen hinzu, um es Kunden zu erleichtern, bei Ihrer Marke einzukaufen.
  • Wenn Sie sich mit Influencer-Marketing beschäftigen , konzentrieren Sie sich auf das Engagement der Follower und nicht nur auf die Anzahl der Follower.

 

9. Mehr Zahlungsmöglichkeiten

Online-Zahlungslösungen entwickeln sich ständig weiter, wobei "Buy Now Pay Later"-Dienste derzeit im Rampenlicht stehen. Diese ermöglichen es Online-Kunden, ihre Einkäufe in Raten zu bezahlen, und werden von Unternehmen wie Klarna, PayPal und Afterpay angeboten. Laut Mastercard, das kürzlich Mastercard Installments eingeführt hat, reduziert es die Abbruchrate von Online-Warenkörben um 35 %8.

Nächste Schritte

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Online-Käufer einen Kauf abschließen, ist um 70 % höher, wenn ihre bevorzugte Zahlungsmethode an der Kasse als Option angezeigt wird.  
  • Wenn Sie an internationale Kunden verkaufen, sollten Sie sich über die lokalen Zahlungspräferenzen informieren. Unsere Country Guides haben die Einblicke, die Sie brauchen.

 

10. Immer mehr Unternehmen werden auf Headless Commerce umsteigen

In einer kürzlich von Salesforce9 durchgeführten Umfrage gaben 80 % der Führungskräfte an, dass sie planen, auf Headless Commerce umzusteigen. Was ist es also und warum ist es einer der beliebtesten E-Commerce-Trends?

Einfach ausgedrückt ist Headless Commerce eine E-Commerce-Lösung der nächsten Generation, die das Front- und Backend einer Website oder Anwendung entkoppelt. Es verwendet Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), um Inhalte für jedes Front-End-Framework bereitzustellen.

Dadurch können Kunden über IoT-Geräte (Internet of Things) wie intelligente Lautsprecher, intelligente Fitnessgeräte oder sogar intelligente Kühlschränke online einkaufen – nicht nur über die üblichen PCs, Laptops und Smartphones. Durch die Zusammenführung all dieser Online-Shopping-Routen erhöht Headless Commerce die Flexibilität und schafft neue Verkaufschancen. Und da es schnell neue Vertriebskanäle einbinden kann, kann es auch den Omnichannel-Verkauf rationalisieren.

All diese Vorteile werden Headless Commerce zu einem der zukunftssichersten Trends im E-Commerce machen.

Nächster Schritt

  • Für kleine Unternehmen ist das Hinzufügen einer API zu ihrer bestehenden Commerce-Plattform ein guter erster Schritt in den Headless Commerce. Auf diese Weise können sie ihr Frontend anpassen, um das genaue Erscheinungsbild ihrer Marke zu erstellen.

11. Die anhaltende Bedeutung von Videomarketing

Videos können den Kunden ein viel besseres Bild von einem Produkt vermitteln als selbst die detaillierteste Beschreibung, daher ist es kein Wunder, dass dies ein wachsender Trend beim Online-Shopping ist.

Sie können Videos verwenden, um die Größe eines Produkts, seine Funktionsweise und sein Aussehen zu zeigen. Und je mehr ein Kunde vor dem Kauf über ein Produkt weiß, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er es zurückgibt – und Sie sparen auf lange Sicht Geld.

Nächster Schritt

  • Experimentieren Sie mit Videos auf Ihren Social-Media-Kanälen – Kundenreferenzen und "How to"-Leitfäden eignen sich hervorragend, um Ihr Publikum zu begeistern.

 

12. Abonnements

Online-Abonnements erfüllen sowohl den Bedarf an Kundenkomfort als auch an vorhersehbaren, regelmäßigen Einnahmen für Unternehmen.

Abonnements können für alles verwendet werden, von Streaming-Diensten wie Netflix bis hin zu regelmäßigen Lieferungen von Lebensmitteln und anderen wichtigen Dingen. Das Modell wird auch bei Millennials immer beliebter, es sieht also so aus, als ob es hier bleiben wird. Tatsächlich wird erwartet, dass es bis 2028 einen Wert von 2419,69 Milliarden US-Dollar10 haben wird.

Nächste Schritte

  • Kunden lieben ein Angebot – sie werden Ihrem Abonnementdienst nur beitreten, wenn es sich als billiger erweist, als ad hoc zu kaufen, also seien Sie darauf vorbereitet, Rabatte anzubieten.
  • Schaffen Sie ein Gemeinschaftsgefühl, indem Sie Ihren Mitgliedern besondere Leckereien machen – wie einen Rabattcode zum Geburtstag.

 

13. Nachhaltigkeit ist heute unerlässlich

Umweltbewusste Verbraucher entscheiden sich zunehmend dafür, bei nachhaltigen Marken einzukaufen. Neben der Minimierung von Verpackungen und der Verwendung von recycelten Materialien für Ihre Produkte, wo immer dies möglich ist, müssen Sie darauf achten, wen Sie als Logistikpartner wählen.

Nächster Schritt

  • Sprechen Sie mit DHL! Der Logistikführer hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2050 null Emissionen zu erreichen – und viele seiner Ziele frühzeitig erreicht. Entdecken Sie hier, welche der GoGreen-Dienstleistungen – von der klimaneutralen Schifffahrt bis zum CO₂-Ausgleich – die richtigen für Ihr Unternehmen sind.

 

14. Optimierung für die Conversion

In einem wirtschaftlichen Klima, in dem die Menschen weniger ausgeben, ist es wichtig, Besucher Ihres Webshops in Käufer umzuwandeln. Die Verwendung von Tools zur Conversion-Rate-Optimierung (CRO) kann Ihnen dabei helfen, dies zu erreichen. Dazu gehören Tools zur Verhaltensanalyse, Webanalyse und CRO-Testtools.

Laut Verfacto10 liegt der durchschnittliche Return on Investment beim Einsatz von CRO-Tools bei mehr als 223 %. Die richtige Kombination hilft Ihnen, die beste Benutzererfahrung zu bieten und Traffic in Verkäufe umzuwandeln.

Nächster Schritt

  • Schauen Sie sich CRO-Tools wie Hotjar und Glassbox für die qualitative Datenanalyse und Google Analytics oder Mixpanel für quantitative Daten an.

15. Das anhaltende Wachstum des B2B-E-Commerce

Neben dem B2C-E-Commerce wurde auch der B2B-E-Commerce durch COVID angekurbelt, da traditionelle B2B-Transaktionen ins Internet gezwungen wurden. Darüber hinaus wird der Wandel durch eine Zunahme von Millennials in wichtigen B2B-Entscheidungspositionen vorangetrieben. Diese Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist, recherchiert lieber online nach Produkten, als sich telefonisch oder persönlich mit Verkäufern auseinanderzusetzen. Alles in allem scheint das Wachstum von B2B ein E-Commerce-Trend zu sein, der sich eher beschleunigen als umkehren wird.

Nächster Schritt

 

Entscheiden, welchen E-Commerce-Trends man folgen soll

Natürlich sind nicht alle oben genannten Trends für Ihr Unternehmen relevant, aber es gibt ein paar gute Indikatoren, denen Sie folgen können. Behalten Sie zunächst genau im Auge, worüber in Ihrer Branche gesprochen wird. Wenn ein angesehener Branchenblogger über einen der Trends schreibt, lohnt es sich wahrscheinlich, sich weiter damit zu befassen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie über die neuesten Forschungsergebnisse und Branchentrendberichte auf dem Laufenden sind.

Ein weiterer guter Indikator sind die eigenen Kunden. Nutzen Sie Analysen, um ihr Verhalten zu verfolgen und Erkenntnisse zu gewinnen. Anhand der Daten können Sie möglicherweise entscheiden, ob ein bestimmter Online-Shopping-Trend für Ihre Kunden funktioniert. Und natürlich können Sie sie jederzeit direkt um Feedback bitten – immer eine gute Quelle für Erkenntnisse.

Schauen Sie sich schließlich Ihre Konkurrenten an. Was tun sie und funktioniert es für sie? Dann ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse.