Mit 2,9 Milliarden aktiven Menschen auf Facebook, 1 Milliarde Nutzern , die jeden Monat Instagram besuchen, und einer ähnlichen Anzahl, die sich dem Spaß auf TikTok1 anschließt, macht die globale Reichweite von Social-Media-Plattformen sie zu einem konkurrenzlosen Marketing - und Vertriebsinstrument für Ihr E-Commerce-Geschäft.
Sie sind ein Ort für Ihr E-Commerce-Unternehmen, um neue Kunden zu finden, Markenbekanntheit aufzubauen und den Traffic auf Ihre Website zu lenken. Und das Beste daran? Sie sind kostenlos!
Wenn Sie gerade erst mit Social Selling beginnen – oder es bereits tun und Ihr Angebot verbessern möchten – befolgen Sie diese Tipps für eine erfolgreiche Verkaufsstrategie.
1. Beim Verkauf in sozialen Medien geht es darum, Ihr Publikum zu finden
Verkaufsregel 101: Sie müssen dort sein, wo Ihre Zielkunden sind. Es gibt viele Social-Media-Plattformen da draußen, aber es macht keinen Sinn, nur um der Sache willen auf allen zu sein. Sie sollten sorgfältig überlegen, welche die richtigen sind, um Ihren Zielmarkt zu erreichen und Ihre Markengeschichte am besten zu erzählen – wenn Ihr KMU Premium-Produkte verkauft, die sich an eine ältere Zielgruppe richten, ist TikTok wahrscheinlich nicht der beste Kanal für Sie. Dieser Leitfaden gibt Ihnen einige Tipps.
Wenn Sie neu im Social-Media-Spiel sind, ist Instagram ein guter Ausgangspunkt. Das spezielle Commerce-Tool der Plattform, Instagram Shopping2, macht es KMUs leicht, ein digitales Schaufenster einzurichten, damit die Menschen Produkte direkt von ihren Fotos und Videos aus durchsuchen und kaufen können – die App nicht verlassen zu müssen, um den Kauf zu tätigen, wird mehr Umsatz erzielen. Es ist benutzerfreundlich und führt Sie durch den Prozess. Und da es auf der Website in erster Linie um visuelle Inhalte geht, können Sie die Aufmerksamkeit der Kunden mit vielen schönen Fotos Ihrer Produkte auf sich ziehen.
2. Halten Sie das Branding konsistent
Ihre Social-Media-Kanäle sollten eine nahtlose Erweiterung Ihrer E-Commerce-Website sein. Verwenden Sie über alle Touchpoints hinweg die gleichen Farben, Schriftarten, den gleichen Tonfall und das gleiche Bildmaterial, um Ihre Markenidentität in den Köpfen der Kunden zu stärken.
3. Denken Sie an Qualität statt Quantität
Es gibt so etwas wie zu viel zu posten. Die Leute wollen nicht mit Werbebotschaften bombardiert werden; Stattdessen sollten Sie interessante, ansprechende Inhalte veröffentlichen, die für die Bedürfnisse Ihrer Kunden relevant sind. Denken Sie daran, dass es bei Ihrer Social-Media-Präsenz um mehr geht als nur um einen sofortigen Verkauf – es gibt wertvolle Möglichkeiten, Beziehungen zu Kunden zu pflegen, um einen langfristigen Wert für Ihr Unternehmen zu schaffen.
4. Denken Sie daran: Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz
Wir sind eine Gesellschaft von Scrollern, also stellen Sie sicher, dass Ihre geschriebenen Inhalte knackig und auf den Punkt gebracht sind. Priorisieren Sie beim Social Selling visuelle Elemente – Fotos, Videos und das "Stories"-Format der Plattformen –, um die Menschen bei der Stange zu halten.
5. Timing ist alles für eine erfolgreiche Social-Selling-Strategie
Genauso wichtig wie das, was Sie posten, ist es, wenn Sie posten – Sie möchten Ihre Follower mit neuen Inhalten erreichen, wenn sie am engagiertesten sind. Eine schnelle Google-Suche zu diesem Thema zeigt viele widersprüchliche Theorien über die beste Zeit zum Posten, aber letztendlich ist es eine persönliche Sache, die für jedes Unternehmen einzigartig ist, basierend auf den Gewohnheiten seiner Follower.
Die beste Strategie für die Veröffentlichung beim Social-Media-Verkauf ist ein Trial-and-Error-Ansatz. Im Laufe der Zeit helfen Ihnen Ihre Social-Media-Analysen, das Online-Verhalten Ihres Publikums zu verstehen – wann es auf jeder Social-Media-Plattform am aktivsten ist und wie lange es dort verbringt – und Ihre Inhalte entsprechend zu planen. Wenn Ihr Publikum global ist, haben Sie die zusätzliche Komplexität verschiedener Zeitzonen, mit denen Sie arbeiten müssen, also sollten Sie ein Content-Scheduler-Tool wie Hootsuite3 in Betracht ziehen, um Ihre Postings zu automatisieren.
6. Beteiligen Sie sich an Gesprächen
Ihre Social-Media-Präsenz ist keine Einbahnstraße. Sie haben eine unschätzbare Gelegenheit, die Bedürfnisse Ihrer Kunden wirklich zu verstehen – Informationen, die die zukünftigen Wachstumspläne Ihres Unternehmens beeinflussen können. Lesen Sie die Unterhaltungen der Nutzer auf Ihrer Seite, antworten Sie auf Kommentare, stellen Sie Fragen und bitten Sie um Feedback. Die Algorithmen der meisten Social-Media-Plattformen belohnen Interaktion, sodass Sie auch Ihre Rankings verbessern.
7. Teilen Sie UGC
Wussten Sie, dass nutzergenerierte Inhalte 42 % effektiver sind als Markeninhalte, wenn es darum geht, Verkäufe zu konvertieren? 4 Überwachen Sie Posts und Fotos, in denen Ihr Unternehmen markiert wurde – wenn ein Kunde über Ihr Produkt postet, veröffentlichen Sie es erneut auf Ihren eigenen Social-Media-Seiten. Dieser Inhalt wirkt auf potenzielle Kunden authentischer.
8. #GetNoticed
Hashtags sind ein entscheidender Weg, um Ihre Inhalte mit den Personen zu verknüpfen, für die sie am relevantesten sind. Übertreiben Sie es jedoch nicht – zu viele Hashtags in einem geschriebenen Inhalt können ablenken. Detaillierte und spezifische Hashtags führen zu besseren Ergebnissen als weit gefasste Begriffe, bei denen die Gefahr besteht, dass Ihre Inhalte unter vielen nicht verwandten Inhalten verloren gehen. Sie können auch Hashtags verwenden, um die Konkurrenz zu recherchieren!
10. Erstellen Sie einen Inhaltskalender
Das ganze Jahr über gibt es viele Feiertage, von denen Ihr Unternehmen profitieren kann – Valentinstag, Black Friday und Weihnachten, um nur einige (offensichtliche!) Ein Content-Kalender hilft Ihnen, Ihre Social-Media-Verkaufskampagnen rechtzeitig vorzubereiten und zu planen.
Messen, Testen und Überprüfen
Lernen Sie Google Analytics kennen. Dieses Tool ist Ihr neuer bester Freund auf Ihrem Weg zum Erfolg beim Verkauf in den sozialen Medien. Das kostenlose Analyse-Dashboard liefert Ihnen eine Vielzahl wertvoller Daten über Ihre E-Commerce-Website und ihre Besucher, darunter:
- Welcher Traffic kam von Ihren Social-Media-Kanälen?
- Welche Social-Media-Kanäle für Ihr Unternehmen am besten abschneiden
- Wie viele Sales Conversions Ihr Unternehmen über soziale Medien erzielt?
- Der ROI Ihrer Social-Media-Kampagnen
Sobald Sie diese Informationen haben, können Sie Aspekte Ihrer Social-Media-Strategie optimieren, verbessern und verschieben, bis sie optimal funktioniert.